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98 nicht nummerierte, nur einseitig bedruckte Blätter, davon Titel (1 Bl.), 'Avviso' von Piroli (1 Bl.), danach 48 Mal je 2 Bl.: ein nummeriertes Blatt Erklärung und Kommentar zu dem folgenden Bl. mit einem ebenfalls numm. Kupferstich (=96 Bl.). Sauberer Druck und gratige Abzüge auf schwerem Fabriano-Bütten.
OBr. - Mit gest. Frontisp. (J. E. M.) u. 2 Bl. Verlagsanzeigen. Tadelloses, frisches Ex. - Die Typographie des Titels mit der "geknoteten" Zierschrift zeigt den Einfluß von Pierre Simon Fournier, dem großen französischen Schriftkünstler, der auch auf Didot und Bodoni wirkte (siehe Geistige Väter des Abendlandes. 63.70.74 etc). Inhaltlich handelt es sich um e. Geschichte der Reformation im Salzburgerland aus katholischer Sicht.
Ppbd d. Zt. mit Rsch. Einbd stark berieben, Ecken bestoßen. Rundumgrünschnitt. - 2 Teile in einem Band. - Dem dt. Text ist der lateinische beigedruckt. Günther-Zeilinger 1430. Goedeke IV 1, 564,134. 2. Aufl.
63 S. Bindung fest, Vom Rücken leider nur noch Reste. Wurmspuren. Papier gebräunt, ohne Flecken. An den Deckelinnenseiten schöne Vorsatzpapiere. Titelbl. verso diskret gestempelt. - Goedecke IV 1, 555,62. - Günther-Zeilinger 400. - Es handelt sich nicht um einen Erstdruck
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4 Bände, mit 1 Porträt-Kupferstich, 4 kleinen gestochenen Titelporträts und 1 Titelvignette. Halblederbände der Zeit mit Rückenschildern. Rücken unterschiedlich verblasst, Deckel, Kanten und Ecken berieben. Papier teilw. braunfleckig. - Goed. IV, 886,14 Erste Ausgabe dieser berühmten Übersetzung von W. Heinse in Prosa, für die dieser 1779 den Mannheimer Übersetzerpreis erhielt. Text in italienisch und deutsch, mit einer "Sturm und Drang"-Biographie des Dichters, ebenfalls von Heinse.
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Pergamentband der Zeit auf fünf durchgezogenen Bünden mit 2 von 4 Schließbändern. Handumstochene Kapitale, blindgeprägte Deckelfilete, Eignerprägung (C.V.Z.) und Datumsprägung (1613). Wurmfraß auf Vorsatz und Frontispiz. Alter Name auf Vorsatz sowie dessen Eignerstempel als Kolophon. Schönes zeittypisches Exemplar dieses berühmten und damals weit verbreiteten Buches.
Einfacher OPpbd. mit handschr. Rtitel (berieben, bestoßen). Es handelt sich um einen Raubdruck, kenntlich am Erscheinungsort, der jeweils nur 8 Tage nach Auslieferung dem Original täuschend ähnlich und um einen halben Taler wohlfeiler erschien. (s.Philobiblon Jg. 30, Heft 2 1986). Enthält u.a. Aspasia. Günther/Zeilinger 1147.
Halbpergamentbd (vermutlich eher Kalb als Ziege) mit Papierüberzug mit geadertem Pergamentdesign. Am oberen Rücken minimal beschabt. Goldgeprägter Rückentitel. Kleiner rote Fleckchen auf Vorderdeckel (Siegelwachs?). Seiten überwiegend sauber, die Tafeln mit den Illustrationen sind tadellos. - Komplett mit allen 14 Tafeln: Stiche von Louis Monzies, E. Abot, Adolphe Lalauze, R. W. Macbeth, A.P. Martial, F. Milius, E. Champollion, Ch. Waltner, Edm. Hedouin, Damman, G. Greux, Th. Chauvel. - Insgesamt sehr gut erhalten.
36 nn. Blätter mit 6 ganzseitigen Holzschnittwiedergaben, Initialen und Druckermarke. Bedruckte Original-Pergaminbroschur (Einband lose, bestoßen, gebräunt, innen tadellos)
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Sehr gut erhaltener Halblederband der Zeit mit reich verziertem Rokoko-Rückentitel, doppelten Rückenschildern, reichster Rückenvergoldung. Rotschnitt. Vorsätze mit Leimschatten und Bibliotheksnr. von alter Hand. Pappe des Vorder- u. Rückendeckels berieben, Rücken tadellos. Erstausgabe. Mit unbez. Titelvignette zu Erster Gesang, Strophe 38, nach Oeser von Geyer. - Erste vollständige Ausgabe. Bei der Ausgabe handelt es sich um einen zweiten Doppeldruck der Erstausgabe In seiner 14seitigen Vorrede aus demselben Jahr an "Herrn P. R. in E." (wohl Phil. Reich) geht Wieland recht humorvoll auf sein "Reimehaschen" und dieses ursprünglich auf 10 Gesänge geplante "Feenmährchen" ein.
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Vorlageform des Erscheinungsvermerks: In Lione, Per Giovan Di Tovrnes. M. D. XXXXVII.
Entzückender privater Lederband des 18. Jahrhunderts mit Innenkantenvergoldung und buntem, goldbedrucktem Vorsatzpapier (Augsburger Brokatpapier mit geprägtem Goldgrund). Rundumgoldschnitt. Titelblatt ohne das vermutlich von alter Hand säuberlich herausgeschnittene Holzschnitt-Porträt Dantes. An dessen Stelle wurde ist ein figürliches Kupfer montiert. Diese Manipulation am Titelblatt ist durchaus zeittypisch und schadet dem Reiz des ganzen Bändchens nicht.
Seiten stark beschnitten.
Graesse II, 329. Brunet II, 503: Jolie édition. Ebert 441, 5706. Adams D 96
Ph. Bertheau in: Dantes Göttliche Komödie. Ausstellungskatalog Berlin, 2000: "Der Dante de Tournes bestätigt den Ruf, den sich Lyon in der Mitte des 16. Jahrhunderts erwirbt. Auf dem kleinen Format wird eine Vielfalt typographischer Elemente im Zusammenwirken des genialen Druckers und seines bedeutenden Holzschneiders B. Salomon zu einer anmutigen Buchgestalt vereint... Die zierliche Kursiv - noch im italienischen Stil - zeigt einen regelmäßigen Schnitt und einige Eigenheiten: (offene g-Schlaufe, gebogener h-Abstrich, ss-Ligatur). Die kleinen, schmalen Antiqua-Versalien heben sich in der Strichstärke nicht zu sehr von den kursiven Gemeinen ab... Die Typographie des Jean de Tournes setzt neue Maßstäbe"
Aus: "Tournaesiana" . Sonderkatalog zur 305. Auktion bei Ketterer 2006: "Jean de Tournes war eine der großen Verlegergestalten des 16. Jahrhunderts. Er hatte sein Handwerk bei dem anderen großen Verleger Lyons, dem deutschstämmigen Sebastian Gryphius gelernt und war wie dieser Verleger und Gelehrter zugleich. Seine Drucke wurden ebenso wegen ihrer typographischen Schönheit und Klarheit gelobt wie wegen ihrer editorischen Sorgfalt und dem wissenschaftlichen Wert seiner Ausgaben. Seine ersten Drucke erschienen 1542, die letzten 1580. Die Schönheit der Bordüren und des Buchschmuckes sind das Werk seines Illustrators Bernard Salomon, genannt Le petit Bernard (1508-1561)
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2 Bände mit 1 Titelkupfer, 2 Titelvignetten, 1 Bildniskupfer, je 1 Kopf- u. Schlussstich, 96 halbseitige Kupfer, 23 Initialen, 20 Rahmen zu den Argomenti nach P. A. Novelli und unsigniert, ferner 20 ganzseitige Kupfer nach B. Castelli, sämtlich gestochen von Leonardis. - Titel von Vol.1 Rot u. Schwarz. 4°. Pergamentbände der Zeit mit Rückenschildern, Buntpapiervorsätzen.
Neben den berühmten Tasso-Piazetta-Folioausgabe die schönste und am reichsten illustrierte Tasso-Ausgabe des 18. Jahrhunderts. Lanckoronska Nr. 241, S. 17-18, Abb. 50-58. "Diese Initialen ... sind das reizvollste der beiden schon zu Novellis Lebzeiten selten gewordenen Bände..."
Ebert 2231: "Schöne und correcte Ausg.", Brunet 5,667.
Die Vorlage enthält insgesamt 2 Werke. ___ Vorlageform des Erscheinungsvermerks: In Lyone, Appresso Guilelmo Rouillio 1574. - ___ - Enth. außerdem: Tavola Di Tvte Le Rime De I Sonetti E Canzoni Del Petrarca : Ridotte Co I Versi Interi Sotto le lettere vocali. - ___ - Zwei kleine Bändchen (je 12 x 8 cm), ausgesprochen schöne buchbinderische Besonderheit: Franzbände mit echten Bünden, marmoriertes Leder mit Titelschild und Handvergoldung auf dem Rücken. - ___ - Dreiseitiger Kreideschnitt in Rot. - III - Lediglich 2x Wurmfraß (am Kopf des Stegbundes). Ecken leicht bestoßen, auf Deckel von T. 2 kleine Wachsflecken (von alter Hand). Insgesamt sehr schön und frisch erhalten.
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Mit Holzschnitt-Titel, -Karte, 7 hs. Vignetten, je 21 großen und kleinen figürlichen Initialen, ein Druckerzeichen im Kolophon. Halblederband, Rücken und Ecken restauriert. Gepunzter Goldschnitt. Im Kolophon: IN VINEGIA APPRESSO GABRIEL GIOLITO DE FERRARI 1547. Unter den Vignetten Doppelporträt Petrarcas und Lauras. Holzschnitttitel mit verschiedenen zeitgenössischen Besitzvermerken. Die Vignetten in guten Abdrücken. Die ersten und letzten Blätter braun- und wasserfleckig. Cat. Cambridge P-814. BMC, Italian books 504. Sander 5633 Anm. Ebert 16410. "... une des meilleurs et des plus soignées edition de Giolito" (Graesse V, 227). Brunet IV, 550: "Réimpression très-soignée, et qui, pour la correction du texte, est peut-être la mellieur des nombreuse éditions de ce commentaire. Gabriel Giolito avait déja donné le Petrarque de Vellutello en 1540, in-4°, et deux fois dans le même format en 1545
Pergamentband der Zeit mit handschriftlichem Rückentitel. Rücken etwas wellig. Mit hss. Widmung und einem Ovid-Zitat von alter Hand: "Ad usum Thaddei à Cornu Ravenna et ad eius amicum sibicum anno 1675 passibus ambiguis fortuna volubilis errat [ziellos schweift sie umher die wandelbare Fortuna]". - Spiegel u. fliegendes Vorsatz mit handschriftlichen Notizen von alter Hand. Innen sehr gut erhalten. ___ Castore Durante, *1529 in Gualdo Tadino; 1590 in Viterbo) war ein italienischer Arzt und Botaniker und Leibarzt von Papst Sixtus V. ___ Die Ausgabe erschien erstmals 1565 unter dem Titel: De bonitate et vitio alimentorum centuria. ___ 1623 erschien eine deutsche Übersetzung unter dem Titel: Thesaurus sanitatis, Das ist: Bewerter Schatz und güldenes Kleinodt der Gesundheit
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Pergamentbd d. Zt. mit Leder-Rückenschild. - Nur Bd 1 vorh.: 2 Bl., 152 S., 4 Bl., 331 S. mit 1 gest. Titelvignette, 1 gest. Kopfvignette (Wappen Georg I. von England), 1 Porträtkupfer u. 10 Kupfertafeln von G. v. d. Gucht nach Castelli, sowie 1 gest. Initial u. zahlreichen Holzschnitt-Initialen, -Kopfleisten und -Zierstücken. - Schöner, breitrandiger Druck auf kräftigem Papier, einige Lagen stärker gebräunt. Außergewöhnlich schön und gratig gestochene Kopien der Kupfer Castellis aus der Genueser Ausgabe von 1590, mit wappengeschmückten Dedikationen an englische Adlige, die den aufwändigen Druck ermöglicht hatten, auf den Rahmen. Mit einer handgeschriebenen Beilage eines Vorbesitzers mit biliographischen Details in italienischer Sprache. Haym S. 114. - cohen-Ricci 974. - Graesse VII 33: "Belle éd."
Orig.-Broschur im schlichten Papierumschlag mit handschriftlichem Rückentitel. Exlibris "Bibliotheca Caproni" auf der Umschlaginnenseite. Bindung fest, Papier mit den üblichen Spuren der Zeit, teils minimal braunfleckig. Unbeschnittene Büttenränder stark nachgedunkelt/ angeschmutzt, etwas fleckig. Die letzten vier Blätter (Seiten 401-408) an der oberen Ecke abgegriffen. Insgesamt mit dem Charme der Zeit noch gut erhalten. - Enthält Canzoniere, Trionfi und Giunta.
Pgmtbd mit Rückenprägung. Kupfertitel, Titelblatt mit kleinen Randläsuren. Bis S. 96 am Kopf unterschiedlich stark gebräunt infolge von Wasser. Bindung fest, Seiten vollständig, mit den üblichen Seitenfehlzählungen. Insgesamt hübsches Bändchen ohne Anmerkungen/hss. Eintragungen
Lederbd d. Zt. mit rotem Rückenschild u. goldgeprägtem Rückentitel. Leder deutlich beschabt u. brüchig. Bindung fest, dreiseitiger Rotschnitt. Schöner Druck auf sauberem Papier. Innen frisch erhalten, außen zwar etwas marode, dennoch mit viel Charme.
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4 Teile in einem Bd.: T. 1. Lyon : Jacob Stoer, 1619. T. 2-4. Bern : Jean le Preux, 1604-05
12 nn Blätter, S. 33-728, 17 nn Blätter, 285 S., 1 Bl., 173 S., 1 Bl., 176 S. - 12 ° - [12,5 x 8 cm, Rücken 6,5 cm] Pergamentband der Zeit auf drei Bünden. Handschriftl. Titel von alter Hand auf Rücken. Bindung fest, Seiten sauber. Titel mit Monogramm. Schönes Exemplar. Der auf dem Haupttitelblatt verso genannte Titel des 3. Teils "De ocio Monachorum" heißt auf dem Titelblatt "De ocio Religiosorum" Nicht bei Brunet, Ebert, Graesse.
2 HLdrbde d. Zeit mit breiten Lederecken, Rückenschildern, Marmorpapiervorsätzen, dreiseitigem Rotschnitt. Gestochen klarer Druck auf dünnem, festem Papier. Witzige Seitenfehlzählung, in der jeweils nach 1099 mit 2000 weitergezählt wurde. Interessantes Beispiel eines Reihenwerkes (La sublime scuola Italiana...) zur italienischen Literatur, die durch den zunehmenden Bildungshunger größerer Bevölkerungskreise notwendig wurde.
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Mit 1 gestoch. Porträt u. 4 Kopf- u. 3 Schlussvignetten. Einfache Halbleinenbände des 19. Jh. mit hss Rückentitel. Durchgehend etwas gebräunt bzw. etwas stockfleckig. Bd 2 mehrere Blätter tintenfleckig, Bd 4 mit geringfügiger Wurmspur.
HLdr mit hübschem Vorsatzpapier. - Enth.: Der Anti-Ovid. Erzählungen. Briefe von Verstorbenen an hinerlassene Freunde. - Teilw. leicht braunfleckig, sonst hübsches Exemplar. Auf dem Rücken als Bd 38 gezählt
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Hldrbd d. Zt. mit Lederecken u Rschildern, Einbd beschabt, Rückenleder teils. rissig. Hss. Eintragungen auf Vortitelbl., hss. Besitzvermerk auf TBl (diskret von alter Hand). Rotschnitt. Hübsche Titelvignetten auf Tbl. Seiten sehr sauber. Th. 1 u. 2 in einem Bd.