OBr., Mit ca. 25 Bl. (Anzeigen u. Probebl.) Mit etwa 100 Abb. u. zahlreichen künstlerischen Beilagen. Künstler. Leitung u. typogr. Anordnung v. G. A. Mathey - Rücken eingerissen, hinterer Deckel fleckig. Innen gut.
In der Einbanddecke: "Diese Gedichtsammlung wurde aus der Post-Fraktur in den Werkstätten der Stadt Halle auf Burg Giebichenstein gesetzt und in einer Sonderauflage von 200 Exemplaren für Freunde unseres Hauses gedruckt. Schriftgießerei Berthold AG". Hellgrüner Oppbd mit roter Deckelprägung. Schöner Band in tadelloser Erhaltung.
Grüner ill. Seidenband mit Deckeltitel u. hübschen floralen Vorsätzen. Kopfgoldschnitt und zweiseitiger Naturrand, Druck auf Bütten. Titelblatt stärker gebräunt, S. 22/23 Abklatsch des Lesebändchens. Insgesamt sehr gut erhalten mit besonderem Reiz durch den Einband.
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HLdrbd der Zeit mit Rückenvergoldung, Rückentitel. Gold abgeplatzt. Vorsatz u.Titelblatt von Bd 1 fleckig. Vorsatz mit Fehlstelle. Seiten sonst sehr sauber. - Erste Ausg., ohne die beiden Titelkupfer. - Goed. V 429, 42. Dorn 609. Sopie Mereau (1770-1806) heiratete 1803 in 2. Ehe Clemens Brentano und starb schon drei Jahre später im Kindbett. Sie lebte als erste Frau in Deutschland zeitweilig als freie Schriftstellerin. J. F. Unger benutzte als einer der wenigen deutschen Drucker am Beginn des 19. Jahrhunderts zeitweilig, u.a. auf Wunsch Schillers, eine Didot entlehnte Antiqua (Väter d.a.). Hier ein sehr schönes klassizistisches Druckbild auf Bütten, mit sog. englischen Leisten.
Grüner Olnbd mit reicher goldener Deckelill. u. Rückengoldtitel. Dreiseitiger Goldschnitt. Ecken minimal gestaucht, insgesamt mit Rücksicht auf das Alter sehr sauber und gut erhalten. Hübscher goldgeprägter Einband.
In Rot- u. Schwarzdruck. OPgmt mit goldgepr. Verlags-Signet, goldgepr. Deckel- u. Rückentitel, Kopfgoldschnitt. - Einband mit minimalen Gebrauchsspuren, Vorsätze minimal berieben, sonst sehr schönes Exemplar. Mit 5 montierten Abb.
Pappbd in Halblederoptik mit goldgeprägtem Rückentitel. Bindung fest, Block etwas schief, Papier erstaunlich hell. Zugehörigkeit zur Reihe ermittelt, Reihentitel war vermutlich auf dem Umschlag, der beim Binden verloren gegangen ist. Kleiner Hinweis auf die Reihe in der Verlagswerbung auf dem letzten Blatt. Text in Fraktur
Geprägter Pappband mit ill. Deckeltitel (goldgeprägt), dreiseitiger Goldschnitt. Papier am vorderen und hinteren Falz verletzt. Bindung fest, Seiten papierbedingt durchgehend unterschiedlich stark braunfleckig. Trotz der Braunflecke insgesamt gut erhalten. Erstausgabe.
Mit gestochenem Titel u. halbseitiger Vignette. Brauner, marmorierter Lederband der Zeit mit dezenter RVg, Goldfilete, Rücken am Fuß fachmännisch geklebt. Goedeke IV, 1,1068,19. - Schweiger II, 1206 "Sehr gelungene Uebersetzung" Erste Ausg., mit 3 Bl. Subscribentenverz., darin die Brüder Humboldt in Berlin, aber kein Weimaraner, mit denen Voss im Streit lag. - Text lat. u. dt. Mit der ausführlichen Vorrede von Voss, in der er seine für die Zeitgenossen oft so befremdlich sich auswirkenden Übersetzungsgrundsätze erklärt, dem "Kommentar für Ungelehrte", der den eigentlichen Text um ein Mehrfaches überwiegt (Hbg Antiquariat)
Komplett in 2 Bänden. - Weinrote Orig.-Leinenbände, Deckel leider angeschmutzt. Vergoldete Rückentitel. Bei Vol. 2 Vorsatzpapier am Innenfalz gebrochen. Kleine Wurmspur in T. 2 von Tbl. bis S. 227 (das sind die ersten 20 Seiten). Papier gebräunt. Bindung fest.
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HLdrbd d. Zt. Titelblatt mit ausgebesserter Fehlstelle (mit Textverlust). Die ersten 40 Seiten sind eingerissen und z.T. schlecht restauriert. Papier gebräunt. Gut erhaltener Lederrücken mit Lederschild, sparsamer Vergoldung und goldgepr. "G.B.". Ganzgrünschnitt. EA alles bis dahin Erschienene in der noch nicht überarbeiteten Form. Goedeke IV 1,552,53. Anonym erschienene 1. Fassung des autobiogr. Romans; "eine folgenreiche Neuerung in der dt. Literatur, machte den Agathon zu einem bedeutsamen Vorläufer von Goethes 'Leiden des jungen Werther'"(KLL). Sehr selten. - Seltene erste Ausgabe dieses ersten deutschen Bildungsromans, in dem das Ideal der deutsche Klassik entworfen wird, der harmonische, humanistisch gebildete Mensch im antiken Gewand. - Günther-Zeilinger 573. Nur Teil 1.
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Hellbraune Halbldrbde mit vergoldeten Rückenschildern. Deckel grünes Marmorpapier. Sehr guter Zustand. Komplett in 2 Bänden. - Einbd von Hugo Steiner-Prag
Privater Halblederband mit goldgeprägtem Rückentitel u. Rückenvergoldung. Papier der ersten u. letzten Lagen stärker braunfleckig. Diskreter Namensstempel auf Vorsatz u. Titelblatt, hss. Besitzvermerk auf Vorsatz u. mit kleinem Einriss. Kanten stärker berieben, Bindung fest. Insgesamt trotz des braunfleckigen Papiers gut erhaltener Halblederband. - Text in Fraktur
Violetter Pappbd. d. Zt., Ecken und Kanten deutlich berieben, Papier altersbedingt stärker gebräunt, wenige Seiten fleckig. Titelblatt mit aufgehellter Stelle (vermutlich alter Besitzvermerk ausradiert). Insgesamt noch gut erhalten.